Hautausschlag im Gesicht – Ursachen, Online-Diagnose & Therapie

 Auffällige Hautveränderungen wie Bläschen, Flecken oder Pusteln gehen nicht immer mit spürbaren Beschwerden einher. Unter Umständen können jedoch Schmerzen, Juckreiz und andere Unannehmlichkeiten auftreten. Bei einem Hautausschlag, in der Fachsprache auch Exanthem genannt, handelt es sich um die Reaktion auf innere bzw. äußere Einflüsse. Je nach Ausprägung und zugrunde liegender Erkrankung, treten die sichtbaren Veränderungen im gesamten Körper oder nur stellenweise auf, wie es etwa beim Ausschlag im Gesicht der Fall ist. Die Gründe für den Hautausschlag sind dabei ebenso vielfältig wie dessen äußeres Erscheinungsbild. In diesem Fachartikel klären wir Sie darüber auf, welche Formen der Hauterkrankungen existieren, wo die wahrscheinliche Ursache liegt und welche Möglichkeiten der Behandlung zur Verfügung stehen. Mit Hilfe einer individuellen Online-Diagnose durch unsere erfahrenen Hautärzte aus Heidelberg, kann Ihnen weiterhin bereits vor einem Arztbesuch geholfen werden.

Ausschlag im Gesicht bei der seborrhoischen Dermatitis.

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Schnellüberblick

Wie zeigt sich Hautausschlag?

Die Haut ist ein komplexes und empfindliches Organ, das ständig Einflüssen von außen oder aus dem Inneren des Körpers ausgesetzt ist. Dadurch können sichtbare Veränderungen der Oberfläche auftreten. Diese äußern sich z. B. durch Reizungen und auffällige Rötungen. Aber auch strukturierte Erscheinungen wie Bläschen und Pickel treten im Laufe des Lebens auf.

Die möglichen Ursachen für Ausschlag im Gesicht

Ausschlag im Gesicht und Hautausschlag im Allgemeinen kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Die häufigsten Gründe sind dabei:

  • Allergien (z. B. auf bestimmte Nahrungsmittel oder Arzneistoffe und andere chemische Substanzen)
  • Infektionskrankheiten (Scharlach, Röteln, Borreliose, Masern, Hautpilz, Gürtelrose, Krätze, Typhus, Dengue-Fieber, Fleckfieber u. a.)
  • Autoimmun- und Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis und Akne
  • Psychischer Stress

In diesen Fällen sofort zum Arzt gehen

Viele Veränderungen des Hautbildes zeigen sich nur langsam und unauffällig. Oft lebt man damit beschwerdefrei über einen langen Zeitraum. Wer sich genauer über eine solche Unregelmäßigkeit informieren will, dem kann die Online-Diagnose helfen. In einigen Fällen ist es hingegen wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen. Der persönliche Besuch beim Hautarzt in Ihrer Nähe ist immer dann angeraten, wenn der Ausschlag im Gesicht oder an anderen Stellen akut und vergleichsweise plötzlich auftritt, die Gründe nicht klar sind und Beschwerden wie Juckreiz, Schmerzen oder gar Fieber damit einhergehen. Kleinere Kinder und ältere Menschen sowie chronisch Kranke sollten indes immer ihren Arzt konsultieren, sobald Veränderungen der Haut sichtbar werden. Die Online-Diagnose kann aber auch hier zumindest eine erste Einschätzung bieten oder als zweite Meinung herangezogen werden.

Untersuchung und Diagnose bei Ausschlag im Gesicht

Beim Hautarzt des Vertrauens wird zunächst die Situation des Patienten in einem persönlichen Gespräch geklärt. Anschließend wird der Ausschlag im Gesicht optisch untersucht. Für genauere Ergebnisse kann bei Bedarf auch ein Abstrich oder eine Gewebeentnahme vorgenommen werden. Auch ein Allergietest oder eine Untersuchung des Blutes kann in bestimmten Fällen zusätzliche Klarheit bringen.

Mögliche Formen der Behandlung

Ist erst einmal die Ursache der Hautveränderung im Gesicht ermittelt, definiert der Arzt die bestmögliche Therapie. Ist z. B. eine Infektionskrankheit der Auslöser, ist oft die Einnahme von Antibiotika, Antimykotika oder Virostatika der effektivste Weg, den Ausschlag im Gesicht wieder loszuwerden. Liegt eine Allergie vor, helfen Antihistaminika und Immunsuppressiva bei Hauterkrankungen. Neben der oralen Einnahme von Medikamenten kommt in der Regel auch eine äußerlich anzuwendende Behandlung in Frage. Spezielle Salben oder Tinkturen sollen dabei helfen, das natürliche Hautbild wieder herzustellen.

Wissenswertes über unsere Haut

Die Haut ist das mit ihren ca. 2 Milliarden Zellen Abstand größte Organ, das der Mensch besitzt. Beinahe die gesamte Oberfläche des Körpers wird von ihr bedeckt und misst bei Erwachsenen im Durchschnitt etwa eine Fläche von zwei Quadratmetern. Rund 10 kg Gewicht bringt sie auf die Waage. Dabei erfüllt die Haut mehr als nur einen für uns lebenswichtigen Zweck: Sie hält schädliche Organismen wie Viren und Bakterien ab und bietet mit ihrer Mikroflora zugleich Lebensraum für eine Vielzahl von nützlichen Kleinstorganismen. Für einen gesunden Flüssigkeitshaushalt, zur Regulierung unserer Körpertemperatur und als Schutz gegen Sonneneinstrahlung ist sie ebenfalls unabdingbar. Bei aller Robustheit ist die Haut jedoch auch empfindlich gegenüber einigen Einflüssen, die auf sie wirken. Auch fallen die Reaktionen auf bestimmte Reize individuell unterschiedlich aus. Dabei sind es keineswegs nur physische Einflüsse, die Veränderungen an ihr bewirken. Sie ist in gewisser Weise auch ein Spiegel der Seele bzw. der emotionalen Situation. Das gilt insbesondere für die Gesichtshaut. Fühlen wir uns z. B. peinlich berührt oder empfinden Scham, erröten wir. Nervosität und Angst lässt uns hingegen erblassen oder wir bekommen eine „Gänsehaut“. Wer über längere Zeit erhöhtem Stress ausgesetzt ist, kann sogar Pickel oder Flecken und anderen Ausschlag im Gesicht bekommen. Die Haut ist somit ein oft recht zuverlässiger Indikator für physische und psychische Belastungen, die unbedingt ernst genommen werden sollten.

Medizinische Unterscheidungen von Hautausschlag

Die jeweiligen Veränderungen der Haut werden aus medizinischer Sicht in Exantheme (akute Veränderungen) und Effloreszenzen (krankhafte bzw. chronische Veränderungen) unterteilt. Diese können als Ausschlag im Gesicht und an anderen Stellen des Körpers auftreten. Dazu zählen keineswegs nur die sichtbaren Bereiche der Haut. Auch die Schleimhäute im Rachen und Mund sowie im Intimbereich können betroffen sein. Ist dies der Fall, nennt man den Hautausschlag auch Enanthem.

Typische Krankheitsbilder mit Ausschlag im Gesicht

Bei einem Hautausschlag liefern stets die Art des Auftretens und das optische Erscheinungsbild wichtige Anhaltspunkte für eine Differenzierung und Definition durch den untersuchenden Arzt. Entscheidend sind dabei insbesondere Form, Farbe und Struktur der betroffenen Hautpartien. Welche Erkrankung für einen Ausschlag im Gesicht verantwortlich sein kann, wird im Folgenden erläutert. Dies ersetzt jedoch nicht die Untersuchung bzw. die Online-Diagnose durch einen Facharzt für Hauterkrankungen.

Kinderkrankheiten

Als Kinderkrankheiten mit Hautausschlag gelten historisch neben den noch heute verbreiteten Masern, Windpocken, Röteln und Ringelröteln, Scharlach und das Drei-Tage-Fieber. In früheren Zeiten wurde auch die Dukes Krankheit oder Filatow als eigenständige Krankheit angesehen. Das hat sich inzwischen geändert. Vielmehr gelten die entsprechenden Symptome heute als untypische Form von Scharlach oder Röteln.

Masern

Bei den Masern handelt es sich um eine hochgradig ansteckende Viruserkrankung. Die ersten Symptome treten etwa 8 bis 10 Tage nach der Infektion auf. Körperliche Schwäche, plötzliches Fieber und entzündliche Beschwerden in den Atemwegen sowie an den Schleimhäuten sind typische Anzeichen. Rund 12 Tage nach der Ansteckung wird dann ein Ausschlag auf der Haut sichtbar. Dieser beginnt für gewöhnlich im Bereich der Ohren und den seitlichen Halspartien. Die Charakteristika des Ausschlags sind unregelmäßig geformte, rötliche Flecken. Sind diese zunächst nur als Ausschlag im Gesichtvorhanden, treten sie bald am ganzen Körper auf und gehen dabei immer mehr ineinander über. Auf der Mundschleimhaut kann es zur Bildung von weißlichen Flecken kommen. Etwa fünf Tage nach dem ersten Auftreten geht der Hautausschlagallmählich zurück. Dabei kommt es vorübergehend zu einer dezenten Schuppenbildung.

Sind die Masern erst einmal überstanden, ist der Körper in aller Regel gegen ein erneutes Anstecken immunisiert. Um sich von Vornherein vor einer Erkrankung zu schützen, kann auch eine frühzeitige Impfung erfolgen.

Scharlach

Scharlach oder auch Scarlatina ist eine durch Streptokokken verursachte Infektion. Durch den Stoffwechsel der verantwortlichen Bakterien wird eine Reaktion der Haut ausgelöst, die sich als Ausschlag im Gesicht und den meisten anderen Stellen des Körpers zeigt. Lediglich die Fußsohlen, die Innenflächen der Hände und ein kleiner Bereich zwischen Mund und Kinn bleibt verschont. Typisch für den durch Scharlach verursachten Ausschlag sind kleine, erhabene, intensiv rote Punkte auf der Haut. Hinzu kommen üblicherweise eine Entzündung des Rachens, Fieber und Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Erbrechen. Da es keinen Impfstoff gegen Scharlach gibt, kann die Erkrankung erst beim Auftreten behandelt werden. Dazu kommen Antibiotika zum Einsatz. Nach ca. 4 Tagen gehen die Symptome allmählich zurück.

Röteln

Die Röteln bezeichnet man auch als Rubeola oder Rubella. Sie zeigen sich als rote oder rötlich-braune Flecken im Bereich hinter den Ohren. Von hier aus breitet sich der Ausschlag im Gesicht und am Hals aus und erreicht schließlich auch die Arme, den Rumpf und die Beine. Die einzelnen Flecken gehen dabei nicht ineinander über und bleiben wohl definiert. Zusätzlich treten Symptome wie ein Anschwellen der Lymphknoten und Fieber auf. Nach nur 1 bis 3 Tagen klingen die Beschwerden wieder ab, wobei gelegentlicher Juckreiz auftreten kann. Im Falle einer Schwangerschaft kann das Risiko einer Fehlgeburt bestehen. Ärzte raten deshalb, sich gegen Röteln impfen zu lassen.

Ringelröteln

Ringelröteln haben zumeist keine charakteristischen Symptome. Lediglich im Falle einer Infektion mit dem so genannten Parvovirus B19 zeigt sich ein Ausschlag im Gesicht, der der Form eines Schmetterlings ähnelt. Er tritt zunächst auf der Nase auf und breitet sich anschließend auch am Rumpf und auf den Gliedmaßen aus. Begleiterscheinungen sind meist grippeähnliche Beschwerden. Bis zu sieben Wochen lang kann sich der Hautausschlag zeigen, ehe sich das Immunsystem endgültig darauf eingestellt hat.

Drei-Tage-Fieber

Das Drei-Tage-Fieber wird durch eine Virusinfektion verursacht. Zwei verschiedene Arten des menschlichen Herpesvirus können dafür verantwortlich sein. Neben starkem Fieber tritt bei der Erkrankung auch ein Hautausschlag in Form von kleinen, roten Punkten auf, die mit hohem Juckreiz einher gehen. Nach wenigen Tagen gehen die Symptome eigenständig zurück.

Hautausschlag durch Infektionskrankheiten

Borreliose

Nicht nur Kinderkrankheiten führen zu einem auffälligen Ausschlag im Gesicht. Eine ganze Reihe an Infektionen, die auch Erwachsene treffen können, sind mögliche Verursacher. Besonders häufig ist dabei die durch Zecken übertragbare Borreliose. Auslöser sind in diesem Fall die als Borrelien bezeichneten Bakterien. Ein sicheres Anzeichen für eine Borreliose-Infektion ist dabei eine ringförmige Rötung rund um die Stelle, an der der Zeckenbiss erfolgte. Dies kommt jedoch in der Regel nicht im Gesicht vor.

Fleckfieber

Anders sieht es beispielsweise beim Fleckfieber, einer bakteriellen Infektion, aus. Da als Überträger Kleiderläuse verantwortlich sind, spricht man auch von Läusetyphus. Hier macht sich zunächst ein Ausschlag am Rumpf bemerkbar. Dieser breitet sich über die Arme und Beine und schließlich auch an Kopf und Gesicht aus.

Dengue-Fieber

Das aus den Tropen stammende Dengue-Fieber hat inzwischen eine fast globale Verbreitung erfahren. Das Dengue-Virus verursacht dabei ähnliche Symptome wie sie von Röteln her bekannt sind und bedarf deshalb unbedingt einer genaueren Untersuchung durch einen Arzt.

Grind- oder Borkenflechte

Eine durch Streptokokken oder auch Staphylokokken ausgelöste Erkrankung ist die so genannte  Grindflechte, oft auch als Borkenflechte bezeichnet. In Form von streng abgegrenztem, verkrustetem Ausschlag im Gesicht macht sich diese bemerkbar. Er tritt dabei vor allem im Bereich des Mundes und der Nase auf. Der Rand des Hautausschlags ist rötlich.

Hautpilz

Pilzbefall gehört zu den Erkrankungen der Haut mit der größten Verbreitung. Verantwortlich ist der Hautpilz Candida, meist der so genannte Candida albicans. In schwerwiegenden Fällen kann es zu Hautausschlag an praktisch jeder Stelle des Körpers kommen. Zunächst tritt er jedoch in Hautfalten auf, da hier meist ein pilzfreundliches Klima vorzufinden ist. Feuchte, warme Stellen bieten den idealen Nährboden für den Hautpilz. Ist zudem noch das Immunsystem geschwächt, hat er leichtes Spiel. Betroffene Hautpartien jucken meist oder können sich sogar durch einen brennenden Schmerz bemerkbar machen.

Krätze

Die Krätze wird durch die gleichnamigen Parasiten ausgelöst. Die Krätzmilben bohren im Gegensatz zu anderen Milbenarten kleine Tunnel unter die Haut, wo sie sich vermehren. Den regional begrenzten Ausschlag lösen die Stoffwechselprodukte des Parasiten aus, wobei es zu starkem Juckreiz kommt.

Lepra

Die Lepra ist heutzutage nur noch äußerst selten. Bei der bakteriellen Infektion treten deutliche Hautveränderungen auf. Zu Anfang leicht rötliche Flecken wandeln sich im fortschreitenden Stadium zu rotbraunen Geschwulsten, was einer Zersetzung des Gewebes geschuldet ist. Bei frühzeitiger Diagnose und der Behandlung mit Antibiotika ist Lepra keine große Gefahr mehr für den Menschen.

Windpocken

Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Der typische Hautausschlag gehört dabei zu den ersten Symptomen. Im Gesicht und am Rumpf des Betroffenen bilden sich dabei rote Pusteln, die oft stark jucken. Der Juckreiz wird umso stärker, je weiter sich der Ausschlag entwickelt. Die einzelnen Pusteln entwickeln sich mit der Zeit zu kleinen Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Auch wenn es schwer fällt: diese sollte man auf keinen Fall aufkratzen, da ansonsten Wunden entstehen, die sich schnell entzünden und Narben zurück lassen.

Gürtelrose

Auch die Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus, einem Herpesvirus, ausgelöst. Der charakteristische Hautausschlagzeigt sich in Form von schmerzhaften Bläschen. Meist entsteht er zunächst am Rumpf. In einigen Fällen kann er aber auch am Kopf, z. B. auf der Stirn auftreten. Nach einigen Tagen platzen die Bläschen auf und es bleibt eine von Schorf bedeckte Wunde. Nach ca. zwei bis drei Wochen klingt die Gürtelrose wieder ab.

Allergiebedingter Hautausschlag

Bei einer Allergie handelt es sich um eine körperliche Überreaktion auf einen bestimmten Stoff, das so genannte Allergen. Dabei kann es sich um praktisch jede bekannte Substanz handeln. Besonders häufig sind Nahrungsmittelallergien. In einem entsprechenden Test bei Ihrem Arzt lässt sich genau feststellen, welche Stoffe man meiden sollte. Eine Allergie führt dabei in den allermeisten Fällen zu Ausschlägen auf der Haut, kommt man doch einmal mit dem Allergen in Kontakt. Diese treten unmittelbar bereits nach einigen Sekunden oder wenigen Minuten auf. Tatsächlicher Auslöser ist dabei nicht das Allergen selbst, sondern der Botenstoff Histamin. Damit versucht der Körper die fälschlicherweise als schädlich eingestufte Substanz zu bekämpfen, was sich als Schwellung, Rötung und durch einen Hautausschlag mit Juckreiz äußert.

Hautkrankheiten als Ursache

Ein Ausschlag im Gesicht oder an anderen Hautpartien kann auch durch eine Hauterkrankung entstehen. Ein prominentes Beispiel dafür ist etwa die Akne. Dabei spielen hormonelle Einflüsse eine gewichtige Rolle, weshalb sie besonders bei Jugendlichen während der Pubertät verstärkt auftritt. Pickel und Mitesser, die so genannten Komedonen, vor allem im Gesicht sind dabei die klassische Folge.

Andere Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder die Schuppenflechte treten im Laufe des Lebens immer wieder auf. Viele Menschen haben sogar permanent damit zu kämpfen.

Erste Einschätzung dank Online-Diagnose

Ein Ausschlag im Gesicht kann somit eine Vielzahl von Gründen haben. Um Gewissheit über die Ursachen zu erhalten, ist ein Besuch beim Hautarzt deshalb generell empfehlenswert. Dank des Internets können sich Betroffenen aber bereits im Vorhinein informieren und mittels Online-Diagnose eine erste Einschätzung durch einen Facharzt erhalten. In mehr als 70 % der Fälle wird der Besuch in der Praxis dadurch sogar überflüssig. Anhand eines Fotos kann der Arzt den Ausschlag im Gesicht visuell beurteilen und in der Regel erkennen, ob eine Infektionskrankheit wahrscheinlich ist, oder bei harmlosen Ausschlägen bereits die lokale, frei verkäufliche Therapie empfehlen. Bei nicht eindeutigem Ergebnis führt allerdings kein Weg an einer persönlichen Konsultation vorbei. Den genauen Therapieplan zur Bekämpfung des Hautausschlags bespricht der behandelnde Arzt mit dem Patienten und verschreibt eventuell notwendige Medikamente für eine schnellere Genesung. Außerdem kann er Empfehlungen für spezielle Tinkturen oder Cremes aussprechen, die die gängigen Beschwerden wie Juckreiz oder Schmerzen lindern. Unseren Online-Hautarzt-Dienst erreichen Sie über unsere Startseite.